Was mir wichtig ist:

Die Würde und persönlichen Werte der Klienten zu achten, zu schützen und zur Geltung zu bringen ist Grundlage meiner Therapie.

Mein Konzept der Klientenkompetenz beinhaltet nicht: deuten und bewerten, sondern: im Hier und Jetzt die eigenen Ressourcen des Klienten wahrnehmen, ernst nehmen und stärken.

Therapie ist für mich lebendiger Austausch:
Ich möchte Wärme, Raum und Sicherheit schaffen für das Erleben von Licht und Schatten, Gedanken, Empfindungen und Gefühle, auch über Worte hinaus, und somit eigene Entwicklung der Klienten ermöglichen und ihre Heilungspotentiale aktivieren.

Mein Umgang mit Musik und Kunst ist davon geprägt, dass ich nicht Professionalisierung und Perfektion, sondern Unmittelbarkeit und Lebendigkeit anstrebe. Gerade der „schrägste Ton“ kann genau der stimmige sein und dadurch zu Harmonie führen, der „Ausrutscher“ beim Malen kann ein Schlüssel zum Verständnis werden und das Wesen des Bildes und des Malers ausmachen.


Ich werde häufig gefragt: "Muss ich musizieren oder malen können?"
Nein. Jeder Mensch verfügt über eine breite Palette an natürlichen Ausdrucksmöglichkeiten durch Bewegung, Farben und Klänge. Für mich gibt es keinen „richtigen“ oder „falschen“ Ton, sondern ausschließlich den eigenen Ton und das eigene Erleben von Klängen und Farben. Ich verfüge über eine Auswahl an Instrumenten, mit denen man ohne jede Vorkenntnisexperimentieren, spielen und sich ausdrücken kann, ebenso wie durch spontanes kleckern oder freies Malen.